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In seinem Referat für den virtuellen MEHRGRUND-Event vom 22. Januar 2022 sucht Christian Schaufelberger Antworten auf die Frage der Theodizee: Wenn Gott gut und allmächtig ist, weshalb tut er nichts gegen das Leid in der Welt?
Schon der griechische Philosoph Epikur hat diese Frage behandelt. Dabei stehen drei scheinbar nicht miteinander zu vereinende Tatsachen im Zentrum: Dass Gott gut ist, dass Gott allmächtig ist, dass es Leid in der Welt gibt.
- Gott will das Leid beseitigen, aber kann es nicht – dann ist er nicht allmächtig.
- Gott kann das Leid beseitigen, aber er will nicht – dann ist er nicht gut.
- Gott will das Leid beseitigen und kann es auch – weshalb gibt es dann noch Leid in der Welt?
Was mir in dieser Frage sehr geholfen hat, ist die Tatsache, dass Gott den Menschen die Erde in die Hände gegeben hat. Gott hat keine Freude am Leid, er hält aber an seinem Wort fest, dass wir die Verantwortung für diese Welt haben und «pfuscht» uns nicht hinein. Der Mensch verursacht Leid, nicht Gott. Aber wie Christian so schön am Schluss sagt: Wir können mit Gottes Hilfe das Leid der Welt lindern und Hoffnung bringen. Die lebendige Hoffnung in Jesus Christus! Hallelujah!
1. Mose 1, 28: «Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.»